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Vermögensaufbau und Finanzwissen


Mit Immobilien Vermögen aufbauen – Dein Weg zur finanziellen Unabhängigkeit


Immobilien zählen seit Jahrhunderten zu den solidesten Säulen des Vermögensaufbaus. Ob als sichere Altersvorsorge, passive Einkommensquelle oder Inflationsschutz – die „Betongold“-Strategie kann dir helfen, langfristig echte Vermögenswerte zu schaffen. Doch: Immobilien sind kein Selbstläufer. Wer Erfolg haben will, braucht Wissen, Strategie und eine realistische Planung.

In diesem Artikel erfährst du, wie du mit Immobilien Vermögen aufbauen kannst – Schritt für Schritt, risiko- und renditebewusst.


Warum Immobilien als Kapitalanlage?


Immobilien gelten als eine der stabilsten Vermögensformen. Die Vorteile liegen auf der Hand:

Sachwert statt Papierwert: Eine Immobilie ist real und greifbar.

Wertsteigerungspotenzial: In guten Lagen steigen Immobilienpreise langfristig.

Inflationsschutz: Mieten und Sachwerte steigen oft mit der Inflation.

Steuervorteile: Zinsen, Abschreibungen, Renovierungskosten – viele Ausgaben lassen sich steuerlich absetzen.

Fremdfinanzierung möglich: Du nutzt das Kapital der Bank, um Vermögen aufzubauen (Leverage-Effekt).

Passives Einkommen: Durch monatliche Mieteinnahmen.

Aber: Es gibt auch Risiken. Diese schauen wir uns später im Disclaimer genauer an.


Die 5 Schritte zum Vermögensaufbau mit Immobilien


1. Ziel und Strategie festlegen

Bevor du loslegst, solltest du wissen, wofür du investierst:

• Altersvorsorge?

• Passives Einkommen?

• Kapitalwachstum?


Wähle darauf abgestimmt die passende Strategie:

• Buy and Hold (kaufen & halten)

• Fix and Flip (sanieren & verkaufen)

• Immobilienentwicklung (Projektgeschäft)

• Kurzzeitvermietung (z. B. Ferienwohnung)


2. Finanzielle Basis schaffen

Eigenkapital aufbauen: Ideal sind 10–30 % des Kaufpreises

Bonität prüfen lassen: Eine gute Schufa ist Pflicht

Haushaltsrechnung erstellen: Wie viel Immobilie kannst du dir leisten?

Tipp: Mit einem soliden Einkommen und guter Planung kannst du auch mit wenig Startkapital loslegen.


3. Immobilie mit Potenzial finden

• Lage, Lage, Lage – ist der entscheidende Faktor

• Achte auf: Mikrolage (z. B. Straße), Infrastruktur, Mietniveau, Entwicklungspotenzial

• Immobilienportale, Zwangsversteigerungen oder Off-Market-Deals sind gute Quellen


Checkliste:

• Ist der Preis marktgerecht?

• Welche Sanierungen sind fällig?

• Wie hoch sind die laufenden Kosten?

• Wie hoch ist die Miete im Verhältnis zum Kaufpreis (Bruttorendite)?


4. Finanzierung clever strukturieren

• Hol dir Angebote von mehreren Banken

• Tilgung und Zinssatz sorgfältig abwägen

• Achte auf Sondertilgungen und Zinsbindung

• Nutze ggf. Förderungen (z. B. KfW, Wohn-Riester)


Beispielrechnung:
Kaufpreis: 200.000 €
Eigenkapital: 40.000 €
Kredit: 160.000 €
Zins: 3 %
Tilgung: 2 %
→ Monatliche Rate: ca. 667 €


5. Verwaltung und Optimierung

• Lass dich beraten oder nutze eine Hausverwaltung

• Halte Rücklagen für Reparaturen und Leerstände

• Optimiere durch Renovierungen, Staffelmieten oder Steuerstrategien


Beispiel: Vermögensentwicklung über 20 Jahre


Nehmen wir an, du kaufst eine vermietete Wohnung für 200.000 € mit einer Bruttorendite von 4,5 %.

Jahr Eigenkapital Schuldenstand Wert Immobilie (bei 2 % p.a. Steigerung)

Jahr

Eigenkapital

Schuldenstand

Wert Immobilie (bei 2 % p.a. Steigerung)

1

40.000 €

160.000 €

204.000 €

10

100.000 €

90.000 €

248.000 €

20

200.000 €

0 €

302.000 €

Zusätzlich erhältst du über 20 Jahre etwa 9.000 – 10.000 € Miete jährlich, also rund 180.000 – 200.000 € an Einnahmen (vor Steuern und Kosten). Die Immobilie arbeitet also doppelt für dich: Sie generiert Cashflow und steigt im Wert.


Disclaimer – Risiken beim Immobilien-Investment


So vielversprechend Immobilien auch sind: Sie sind kein Selbstläufer.


Mögliche Risiken:

• Wertverluste bei schlechter Lage oder Marktveränderung

• Leerstand oder Mietausfall

• Unerwartete Reparaturkosten

• Zinsanstieg bei Anschlussfinanzierung

• Rechtliche Probleme mit Mietern


Deshalb gilt: Sorgfältige Prüfung, solide Finanzierung und Risikostreuung sind essenziell.


Fazit: Immobilien als Vermögens-Booster


Mit Immobilien kannst du langfristig ein solides, inflationsgeschütztes Vermögen aufbauen – wenn du es richtig machst. Investiere in Wissen, arbeite mit Profis, behalte deine Finanzen im Griff und bleibe geduldig.

Denn wie heißt es so schön:

„Reichtum entsteht nicht über Nacht – aber er wächst mit jedem klug investierten Euro.“


Eine genauere Anleitung, wie man in Immobilien Investiert findest du zum Beispiel in dem Buch:

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